Dieser Artikel behandelt die Städte der Meermenschen. Der Begriff Meerstädte bezieht sich allgemeiner auf die Städte aller Wesen des Meeres.
Meermenschenstädte sind Städte, in denen Meermenschen leben. Sie sind vergleichbar mit den Städten der Landgänger. Es gibt dort zum Beispiel Schneidereien und schulenähnliche Einrichtungen, die von Marmullas geleitet werden.
Struktur[]
Die Meermenschenstädte unterscheiden sich nicht wirklich von den sonstigen Meermenschensiedlungen in der Struktur. Die Wege zwischen den Gebäuden sind nicht befestigt, da auf dem Boden nichts transportiert werden muss. Die Architektur der Städte kann sehr anmutig und komplex sein. Es wird von einer Menge an Türmen und Zinnen, abgerundeten Türen und Fenster sowie vielen Verzierungen auf allen möglichen Oberflächen berichtet. Viele Häuser haben Flachdächer mit Dachterrassen und/oder Balkonen[1]. Wie an Land Efeu, so überwuchern Schlingpflanzen und andere Wassergewächse Fassaden und Dächer.
Orte und Bauten[]
Im Zentrum vieler kleiner und großer Städte befindet sich eine Mogwa (Hajara), eine Art Rummel oder Kirmes, welche als wichtige Freizeitbeschäftigung für die Meermenschen dient. In den meisten Meermenschenstädten gibt es außerdem Luftbronnen, laternenartige Pfähle, die Sauerstoff für z.B. Robben enthalten. Die sogenannten „Wirbel der Weisheit“ sind eine Art Brunnen und enthalten eine magische Projektion eines Saffierauges. Wenn ein Meermensch seine Hand hineinhält, wird ihm durch die Stimme eines Saffiers eine kurze hilfreiche „Wohlwollung“ zuteil, welche sich meist auf momentane Gedanken und Probleme bezieht. Jeder Meermensch kann eine Wohlwollung pro Tag erhalten.
Geschichte[]
Wie alt die ersten Meermenschenstädte sind, ist nicht bekannt. Die Städte verwaisen seit der Ausrottung der Meermenschen. Zurzeit werden sie von Skorpionfischen getarnt und ab und zu von Wribbels angeknabbert.
Bekannte Meermenschenstädte[]
Anderes[]
In vielen Meermenschenstädten sind die Bürgermeister Utamaren.[2]
Einzelnachweise[]
- ↑ Die Botschaft des Regens, Seite 45f.
- ↑ Die Botschaft des Regens, Seite 341