Alea Aquarius Wiki
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In einem Hotel in Sankt Goarshausen versucht Anthea telepathischen Kontakt mit Alea aufzunehmen, doch ihre Hilfe kommt zu spät. Anthea befindet sich danach an einem unbekannten Ort.
 
In einem Hotel in Sankt Goarshausen versucht Anthea telepathischen Kontakt mit Alea aufzunehmen, doch ihre Hilfe kommt zu spät. Anthea befindet sich danach an einem unbekannten Ort.
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Version vom 22. Januar 2022, 11:47 Uhr

Anthea, meist Thea genannt, ist die eineiige Zwillingsschwester von Alea. Sie ist ebenfalls gegen das Virus immun.

Hintergrundgeschichte

Anthea ist taub, seit kurz nach ihrer Geburt in ihrer unmittelbaren Nähe eine Rostbombe[2] explodiert, wodurch ihre Hörnerven absterben.[3]

Wie Alea auch wird sie von ihrer Mutter Nelani am Festland vor dem Virus geschützt, wobei Anthea zu einem südkoreanischen Paar kommt. Doktor Orion kann sie jedoch auffinden und „gefangen nehmen“, da er sie aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Alea für die Elvarion der letzten Generation hält. Anthea ist zu diesem Zeitpunkt aber so jung, dass sie sich daran nicht erinnert und zunächst Orion und Jinx für gewöhnliche Eltern hält. Sie weiß auch nicht, dass keiner der beiden ihr leiblicher Vater ist. Anthea wird von den beiden gut behandelt und hat Orions Reichtum entsprechend ein luxuriöses Leben. Hagen wird extra eingestellt, damit nicht nur sie, sondern auch alle Angestellten die Gebärdensprache[4] lernen. In ihren ersten Jahren hat Anthea dementsprechend auch ein gutes Verhältnis zu Orion und seinem Partner. Dennoch darf sie nie mit Gleichaltrigen spielen, verbringt ihre Kindheit hauptsächlich in ihrem Zimmer und vertreibt sich die Zeit mit Lesen und Sprachen.

Orion und sein Partner verschweigen ihr die Arbeit der Gretzer und Orions Beteiligung am Untergang von Antheas Volk. Mit der Zeit bemerkt sie jedoch immer mehr Ungereimtheiten, denn sie wird tagelang[5] im Zimmer eingesperrt und ihr fallen Anzeichen auf, dass während dieser Zeit Gäste im Haus sind.[6] Sie versucht zu fliehen, wird aber nach kurzer Zeit wieder aufgegriffen.

Kurze Zeit später kommt Anthea zum ersten Mal mit Cassaras in Kontakt, während sie eingesperrt ist. Er wird zu ihrem besten Freund, da sie kein Vertrauen mehr in ihre Väter hat. In der Folge versucht Anthea mehrfach, zu fliehen oder Orion zu sabotieren, hat aber keinen Erfolg. Sie wird immer stärker überwacht und fühlt sich immer mehr wie eine Gefangene in ihrem eigenen Zuhause.[7]

Auftritte

Der Ruf des Wassers bis Die Botschaft des Regens

Als Orion im Juli herausfindet, dass Alea die Elvarion der letzten Generation ist, verliert er das Interesse an Anthea und behandelt sie immer schlechter.

Der Fluss des Vergessens

Zuletzt wird sie im Kerker eingesperrt. Sie schafft es jedoch, daraus zu fliehen, und findet durch Orions Computer heraus, welche Verbrechen dieser begeht und beging, sowie dass ihre leiblichen Eltern andere, vermutlich gestorbene Meermenschen sind. Wenig später wird sie wieder gefangen, nachdem sie eine Botschaft eines Tasfaren hörte. Orion ist über diese Botschaft so besorgt, dass er plant, Anthea wie bereits Alea in eine Landgängerin zu verwandeln.

Durch die Hilfe von Hagen und Cassaras kann Anthea zuvor erfolgreich fliehen. Sie kommt als blinder Passagier auf einem Containerschiff vermutlich auf das europäische Festland. Wenige Zeit später findet sie Aleas Flaschenpost, welche diese in Die Farben des Meeres absetzte, und kontaktiert sie per SMS. Anthea schreibt die folgenden Wochen häufig mit Alea, obwohl sie dennoch ihre Identität aus Angst vor Orion geheim hält; sie gibt sich als „T.“ aus, die Initiale ihres Rufnamens Thea. Cassaras, welcher sie vermutlich häufiger zeitweise begleitet, hält dies vermutlich auch nicht für eine gute Idee und daher muss Anthea mehrfach den Kontakt unterbrechen, während Cassaras bei ihr ist. Bevor sie den Kontakt ganz abbrechen muss, schickt sie Alea ihre gesamte Hintergrundgeschichte[8], wodurch die Alpha Cru endgültig ihre Identität feststellen kann.

Alea hat die Vermutung, dass Anthea in der Folge den Loreleyfelsen am Rhein aufsuchen möchte, denn Anthea glaubt, die Loreley sei eine über die Toten wachende Nixe.

Im Bannkreis des Schwurs

Anthea macht sich gemeinsam mit Prinz Cassaras auf den Weg zum Loreleyfelsen, da sie hofft dort ihre angeblich toten Eltern sprechen zu können. Als sie dort ankommen machen sie einen Termin beim Wasserkobold Jenkins aus, welcher ihnen sagt, dass die Loreley in einer Woche Zeit für sie hätte. Die beiden verstecken sich in einem abgesperrten Bereich bei einer Burg. Am Tag des Termins taucht plötzlich Alea mit ihrem Freund Lennox auf. Alea erklärt ihrer Zwillingsschwester, dass ihre Eltern noch am Leben sind. Alea und Lennox planen nun, Lennox Mutter anstatt Theas angeblich verstorbene Eltern zu treffen.

Gemeinsam machen sich die Vier auf den Weg zur Loreley, wo sie durch einen Lufttunnel in die Laube der Loreley kommen. Im Raum der Ahnen taucht jedoch anstatt Lennox Mutter Xenia die Mutter von Cassaras - Königin Haruko auf. Danach macht sich Cassaras auf den Weg nach Gat’Nambeessa. Als Lennox und die beiden Schwestern wieder nach draußen gelangen, lauert ihnen Doktor Orion auf, der sie allesamt gefangen nehmen will. Doch das Darkoner-Mädchen Siska kann sie befreien. Anthea und die anderen beiden fliehen flussaufwärts mit Hilfe von drei Tasfaren. Sie versuchen sich in einer Lagerhalle zu verstecken, doch Orion und sein Gefolge finden sie wieder, und es gelingt ihnen, Anthea zu entführen.

In einem Hotel in Sankt Goarshausen versucht Anthea telepathischen Kontakt mit Alea aufzunehmen, doch ihre Hilfe kommt zu spät. Anthea befindet sich danach an einem unbekannten Ort.

Einzelnachweise

  1. Im Bannkreis des Schwurs, Seite 295
  2. Alte, aber noch intakte Bomben aus dem Krieg, die im Meer entsorgt wurden und irgendwann explodieren.
  3. Die Botschaft des Regens, Seite 281 f.
  4. Vermutlich Deutsche Gebärdensprache, da Hagen Deutscher ist.
  5. Der Fluss des Vergessens, Seite 348
  6. „Ein zerwühltes Gästebett, die benutzten Kristallgläser, die nur herausgeholt werden, wenn Pa jemanden beeindrucken will“ (Der Fluss des Vergessens, Seite 349)
  7. Der Fluss des Vergessens, Seite 351
  8. Der Fluss des Vergessens, Seite 348 ff. und 362 ff.